Chen, Ithay

Ithay Khen wurde in Israel geboren. Den ersten Unterricht erhielt er von seinem Vater. Als 16- Jähriger wurde er in die Celloklasse von Prof. Uzi Wiesel an der Rubin Musikakademie in Tel Aviv aufgenommen. Danach wechselte er zu Prof. Wolfgang Böttcher an die Hochschule der Künste Berlin. Sein Konzertexamen absolvierte er an der Hochschule für Musik Hanns-Eisler Berlin, wo ihn Prof. Joseph Schwab unterrichtete. Ithay Khen erhielt neben dem Clermont-Preis, als Auszeichnung für den besten jungen israelischen Cellisten, auch den ersten Preis beim Cello- und Kammermusikwettbewerben der Rubin Musikakademie Tel Aviv.
Im Anschluss an sein Studium war er Stipendiat der Herbert von Karajan- Orchesterakademie des Berliner Philharmonischen Orchesters. Mit dem Berliner Philharmonischen Orchester absolvierte er zahlreiche Konzerte und Konzertreisen. Immer wieder musizierte er in Kammermusikensembles mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker.
1996 bis 1997 folgte ein Engagement als Solocellist der Königlichen Philharmonie Antwerpen, bevor er zum ersten Solocellisten der Nürnberger Oper avancierte.
Als Dozent unterrichtete er weltweit zahlreiche Meisterkurse, unter anderem auf dem International Summer Festival der Rubin Academy/ Jerusalem, dem International Festival Burgos/ Spanien, dem Summer Music Festival Glukholazy/ Polen und der Euro-Nippon-Festival in Alden Biesen / Belgien.
Ithay Khen unterrichtet an der Schostakowitsch Musikschule Berlin Lichtenberg und an der Musikschule Havelland in Falkensee.
Würzebesser, Ray

Ray Würzebesser studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und beendete sein Studium jeweils mit Diplom als Orchestermusiker und Instrumentalpädagoge.
Neben seiner Unterrichtstätigkeit spielt er als Cellist im klassischen Bereich, für Funk- und Fernsehaufnahmen als auch in großen Musical-Produktionen.
Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Kammermusik.